Am letzten Tag in 2011 wollten wir uns mit unseren Hunden vor der großen Sylvesterknallerei noch einmal gemeinsam auf Wanderschaft begeben.
Das Wetter war super, anfangs etwas kalt - so dass die Mützen doch zum Einsatz kamen - aber jedenfalls trocken. Sogar die Sonne kam zum Vorschein und bescherte uns einige schöne Impressionen.
Im Rabenauer Grund waren zum Glück nur wenige Wanderer unterwegs und so konnten unsere Vierbeiner auch mal den Weg entlang toben.
Rast wurde in Spechtritz gemacht, wobei einige Knallerei in der Umgebung bereits die ersten Hunde ängstlich werden ließ. Lisa, z.B. suchte lieber Schutz in einer Ecke hinter dem Rücken von Hannes' Herrchen.
Wieder wurden neue Freundschaften geknüft, so zwischen Odin und der Boxerhündin Bonnie, eifersüchtig beobachtet von Joy, Odins Gefährtin.
Auch bei unserer Novemberwanderung zeigte sich der Herbst noch einmal von seiner schönen Seite und dementsprechend viele Zwei- und Vierbeiner (28/25) fanden sich am Treffpunkt ein. Wir folgten den Spuren der Windbergbahn, um dann nach einer kurzen Passage über Feldwege, wo sich unsere Hunde erst einmal richtig austoben konnten, durch den Ortsteil Cunnersdorf zu laufen.
Unterwegs begegnete uns eine schnatternde Gänseschar, die den Martinstag in diesem Jahr wohlbehalten überstanden hat.
Kurze Zeit später entdeckten wir im Geäst eines Baumes eine neugierige Katze, die unsere ganze Gruppe staunend und vielleicht auch ein wenig ängstlich beobachtete.
Vorbei an der alten, mittlerweile renaturisierten Coschützer Halde und unter der Autobahn A17 hindurch fanden wir erst einen Platz zum Rasten und Pferde beobachten, um dann durch dem Eutschützgrund, vorbei an der Eutschützer Mühle und über die Goldene Höhe in Hänichen wieder zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zu gelangen.
Bei herrlich sonnigem Herbstwetter trafen sich 23 Vier- und 30 Zweibeiner zur Wanderung um die noch leere Klingenberger Talsperre.
Der Blick von oben bot Einblicke in den Talsperrenboden, klein erscheinen die sonst großen Baufahrzeuge und noch kleiner die Menschen und sogar unsere Hunde zeigten Interesse.
Bei diesem schönen Wetter entschlossen wir uns, die Tour etwas zu verlängern, so dass alle genug Gelegenheit zum Erfahrungenaustausch, Ratschläge geben bzw zum Rumtoben hatten.
Joy fand jede Menge Menschenbeine, die wunderschön im Laub raschelten.
25.September 2011:
Ende September wollten wir nochmal das wunderschöne Wetter nutzen und Moritzburg einen Besuch abstatten.
Nachdem diesmal alle am richtigen Bahnhof angekommen waren ging es zuerst durch den Moritzburger Wald, vorbei am Leuchtturm und dem Fasanenschlösschen.
Anschließend stand ein Besuch des Wildgeheges auf dem Plan und unsere Hunde konnten allerlei fremde Vierbeiner beobachten. Manche waren ganz fasziniert von den Wildschweinen, Wölfen, Luchsen, Nutrias, Hirschen und den anderen Wildtieren.
Eine reichliche Stunde später war die Aufregung vorbei und der Moritzburger Wald wieder vertrautes Terrain - bis wir zum Schloss kamen, wo gerade die internationale Siegerschau des Doggenhundesports mit knapp 400 Doggen stattfand.
Die meisten von uns stürzten sich mitten hinein ins Doggen-Getümmel und fanden die Riesenhunde schon ziemlich imposant.
Nach den Doggen zog uns bei strahlendem Sonnenschein die Eisdiele in Moritzburg magisch an und mit einem Eis in der Hand ging es nach knapp 4 Stunden wieder zurück zum Bahnhof.
Weitere Fotos findet ihr unter:
Fotoalbum (Kennwort:Moritzburg)
11.September 2011:
Unsere diesjährige Tageswanderung führte uns am 11.September in das Erzgebirge. Pünktlich um 9 Uhr trafen sich 8 Zwei- und 11 Vierbeiner zum Sart auf den 824 m hohen Geisingberg.
Von da wanderten wir hinab nach Geising, quer durch den Ort und vorbei an der Kohlhauptkuppe entlang der tschechischen Grenze wieder hinauf nach Zinnwald. Am kleinen Lugstein war das zweite Mal Rast, ein Schattenplatz war zwar nicht zu finden, aber wenigstens wehte ein leichter Wind. Weiter vorbei am Georgenfelder Hochmoor führte uns der Weg hinab nach Rehefeld-Zaunhaus und von da über den Heuweg wieder hinauf in Richtung Kahleberg. Zum Glück fanden die Hunde unterwegs jede Menge Pfützen und Wassergräben zum Erfrischen, denn die Sonne meinte es sehr gut mit uns.
Kurz vor dem Kahleberg trennten wir uns, da den mitlaufenden Kaukasen die Hitze doch sehr zu schaffen machte, so dass ein Trupp vorbei an den Galgenteichen und der andere über den 905 m hohen Kahleberg, von welchem eine fantastische Sicht herrschte, wieder zum Ausgangspunkt liefen. Insgesamt waren wir ca 8 Stunden unterwegs und die meisten von uns hatten für diesen Tag genug vom Laufen...
28.August 2011:
Am 28.August haben wir den Rabenauer HGrund einmal abseite des Hauptweges erkundet. Nach dem Treff am Buga wanderten wir bei erträglichen Temperaturen und Sonnenschein erst ein Stück auf der "Promenade" um uns dann links den Sagenweg hoch zu kämpfen. Oben angekommen erwartete uns der Predigtstuhl, ein Felsgebilde. Dort suchten im Dreisigjährigen Krieg Rabenauer Bewohner Zuflucht vor den Schweden und bekamen vom Pfarrer Trost und Mut zugesprochen. Ein wenig weiter erwartete uns das Brautbett, auf welchem Junker Jeschko von Dohna mit dem Burgfäulein von Rabenau, welches er zuvor entführt hat, Brautnacht gehalten haben soll. Weiter bergauf, bergab landen wir an einer imposanten Aussicht hinunter auf die Rabenauer Mühle und die vorbeifahrenden Weißeritztalbahn. Kurze Zeit später waren wir wieder im Tal, um auf der anderen Seite den Paul-Laue-Steig wieder hinauf zu steigen. Auch hier bietet sich wieder eine schöne Aussicht hinab ins Tal. Weiter über Waldwege landen wir wieder im Rabenauer Grund, um anschließend dem Lübauer Gründel zu folgen und an der alten Lübauer Mühle zu landen. Wieder aufwärts zuerst durch Wald, später durch Maisfelder gelangen wir nach Spechtritz, wo wir auf dem dortigen hübsch gelegenen Festplatz eine kleine Rast einlegen um anschließend auf der wenig befahrenen Straße hinab zum Kleinbahnhof Spechtritz zu gelangen, von welchem uns unser Weg durch den Rabenauer Grund wieder an der Rabenauer Mühle vorbei zum Parkplatz zurück führt.
Zuhause angekommen, wurden wir bereits von unserem Senior, dem 17-jährigen Hundeopi Blacky erwartet.
14.August 2011:
Zur ersten Wanderung im August 2011 trafen wir uns am Bahnhof in Potschappel, um gemeinsam mit der S-Bahn nach Tharandt zu fahren. Die erste Hürde stellte schon für uns Autofahrer der Fahrkartenautomat dar. Nachdem diese Prozedur bewältigt war klappte die Zugfathrt in der ziemlich leeren S-Bahn super. In Tharandt warteten schon einige weitere "Mitläufer" auf uns. Nach einem Stück Weg durch die Stadt bogen wir rechts ab, um die "1000 Stufen" zum Umweltbildungshaus auf der Johannishöhe zu erklimmen. Nach einem kurzen Verschnaufer liefen wir unter der sengenden Sonne über Feldwege in Richtung Weissig um dann durch Wald und anschließend durch das Ternickel wieder nach Freital-Zauckerrode und anschließend nach Freital-Potschappel zu gelangen.
Juli 2011:
Obwohl die Wetterprognose im Vorfeld eher ungünstig erschien, hatten wir am 24. Juli 2011 super Wanderwetter. Vom Parkplatz aus liefen wir Richtung Poisenwald, vorbei am Golfplatz und dem Poisenteich - welcher gleich für ein erstes Hundebad genutzt wurde - zu den Steinernen Tischen. Eine knappe Stunde später lichtete sich der Wald und wir fanden eine Wiese für unsere Rast. Da noch genug Zeit zu Verfügung stand, änderten wir kurzerhand unsere Wanderroute und liefen über Feldwege nach Freital Raschelberg, um kurz darauf wieder in den Poisen einzuschwenken. Nochmals vorbei am Poisenteich und am Golfplatz stand uns nur noch der Aufstieg zum Ausgangspunkt bevor. Wie man auf dem letzten Foto sehen kann, waren nicht nur die Zweibeiner von der Tour geschafft..
Juni 2011:
Unserer Tour im Juni führte uns bei wunderschönem Sommerwetter in der Tharandter Wald. Durch den breiten Grund ging es vorbei an wunderlichen Gesellen immer bergan mitten durch den Wald nach Hartha. Karl-Heinz zeigte uns, wo es langgeht - manchmal allerdings hatten wir den Eindruck, die braune Lisa kennt den Weg und übernimmt die Führung..
Wir kamen an den imposanten Süntelbuchen vorbei. Die Süntel-Buche ist eine seltene Wuchsform der Rotbuche. Besonders beeindruckend sind die verdehten, verkrüppelten und in sich verwachsenen Äste. Den Namen verdankt die Süntel-Buche dem gleichnamigen Mittelgebirgszug in Niedersachsen. Dort gab es bis Mitte des 19. Jahrhunderts den größten Süntel-Buchenwald Europas. Die Süntelbuchen im Tharandter Wald wurden vor ca. 150 Jahren gepflanzt. Von ursprünglich 4 Buchen stehen noch 2.
Der "Weg der Lieder" führte uns zum Hexenhäusel - einer einfachen, kleinen Schutzhütte in einem alten Steinbruch. Die Hexe suchte wahrscheinlich grad nach Hänsel und Gretel, sodass wir ungestört das Häuschen in Besitz und auf dem Platz davor eine Rast einlegen konnten.
Nach dem Picknick kamen wir an den Basaltwänden und der Waldbühne im KO Hartha vorbei. Ein kurzes Stück durch Hartha - schon waren wir wieder im Wald, um an einem imposanten Bau vorbei zu kommen. Leider wusste niemand, wer hier was gebaut hat... Noch ein kurzes Stück abwärts, und wir fanden uns in Tharandt wieder, wo wir den Hunden zum Abschluss noch ein erfrischendes Bad gönnten.
Auf dem Parkplatz wurde erst ordentlich abgetrocknet(nasse Hunde im Auto sind nicht jedermans Sache), anschließend mussten dann zum Ende der Tour noch Freundschaften gefestigt bzw Rivalen die Meinung gegeigt werden.
Mai 2011:
Die Wetterprognose für den 15. Mai war äußerst ungünstig. Da war erst von Dauerregen und später immer noch von Regenschauern die Rede...
Gewandert sind wir dann allerdings im Trockenen, teilweise versuchte die Sonne sogar, sich durch die Wolkendecke zu kämpfen.
Nachdem alle nach einigem Suchen den Parkplatz am Buga gefunden hatten - manche Vierbeiner machten echte Freudensprünge - ging es entlang der Weißeritz auf einem Waldweg Richtung Tharandt. Der Aufstieg zum Sonnentempel erwies sich dann für uns Menschen als ziemlich schweißtreibend - die Hunde hatten da wesentlich mehr Energie, flitzten teilweise den Hang immer wieder hoch und runter. Am Sonnentempel machten wir unsere erste Rast, bevor wir weiter dem Oberleitenweg oberhalb des Badetales auf idyllischen Waldpfaden folgten. Wir kamen nach Somsdorf, um uns unter der dortigen Dorfstieleiche zur zweiten Rast nieder zu lassen und für den Rest des Weges zu stärken. Dieser sollte uns vorbei an Pferden und Ziegen - Schafen hinab ins Tal der Roten Weißeritz führen. Zuerst ein normaler Waldweg wurde er später immer pfadähnlicher um schließlich in der Somsdorfer Klamm zu enden.
Diese führte uns auf schmalen Steinstufen am Felsen entlang hinab ins Tal und nachher auf regennassen Holzbohlen über "schwindelnd erregenden Tiefen" weiter im Tal entlang. Wir passierten die Klamm alle, Menschen und Hunde, problemlos. Wieder zurück im Rabenauer Grund angekommen fand sich für die Hunde eine super Badestelle, die auch ausgiebig genutzt wurde. Auf dem kurzen Stück Straße zurück zu unseren Autos fing es dann doch noch leicht an zu nieseln - aber da waren es ja nur noch ein paar Schritte. Nur einige Vierbeiner waren etwas durcheinander und sind in fremde Autos eingestiegen...
April 2011:
Unsere Wanderung im April 2011 führte uns entlang der Freiberger Mulde.
Nachdem auch die letzten den Parkplatz Am Zollhaus gefunden hatten, konnte es auf die Tour entlang des Flusses gehen.
Am Anfang waren noch deutlich die Spuren des letzten Hochwassers zu sehen, so dass sich die geruhsame Wanderung zum Hindernisparcour entwickelte.
Die Hunde freuten sich über das Wasser und die vielen Freilaufwege und auch das Wetter ließ uns nicht im Stich.
Größtenteils ging es auf Waldwegen entlang, vorbei an teils verfallenen, teils reich verzierten Gemäuern.
Beim Picknick auf der Wiese wurde sogar für "Unterhaltung" in Form von einer Herde Rehen gesorgt, welche sich dann aber doch nicht nah genug für ein Foto an uns heran trauten.
März 2011:
Im März 2011 wanderten wir vom Parkplatz Mohorn-Grund, oberhalb des Freibades über die Beyershöhe nach Mohorn, dann über Goldschatz nach Helbigsdorf, weiter nach Steinbach und dann über den Mohorner Bahndamm wieder zurück nach Grund.
Die Strecke führte uns über einsame Feldwege und wir fanden sogar einen hübschen sonnigen Rastplatz. Unsere Hunde fanden viel Möglichkeiten zum Toben und Spielen. Nach anfänglichem Kälteschock (2°C) wurde es doch noch ein schöner und teilweise auch sonniger Wandertag.
Februar 2011:
Im Februar 2011 trafen wir uns auf der Böcklinstraße, um dann auf den Elbwiesen zu wandern.
Es war kalt und auch die Sonne brachte nicht wirklich viel Wärme - machte aber gute Laune und Lust auf den nun nahenden Frühling.
Wir wanderten immer entlang des Flusses in Richtung Radebeul und anschließend durch die Flutrinne wieder zurück.
Die Elbwiesen sind breit und boten für die Hunde vielerlei Spiel-und Tobmöglichkeiten. Auch Stöckchensucher kamen voll auf ihre Kosten.
Januar 2011:
Unsere erste Wanderung im Jahr 2011 führte uns in 2 1/2 Stunden von Babisnau, an der Babisnauer Pappel vorbei nach Gaustritz, weiter in Richtung Sobrigau.Zwischen Erdbeerfeldern hindurch über die Autobahnbrücke hinab zum Geberbachrückhaltebecken und wieder durch den Gebergrund hinauf nach Babisnau. Wir fanden viele freie Strecken, wo die Hunde ungestört rennen konnten und auch das Wetter meinte es der Jahreszeit entsprechend gut mit uns. An der Pappel wehte zwar ein frischer Wind, aber die Wolken hielten dicht und wir wurden verschont von Schnee und Regen.